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Milchsäure in der Hautpflege: Wirkung, Anwendung und tiefere Effekte

Milchsäure, international als Lactic Acid bekannt, zählt zu den wohl unterschätztesten Wirkstoffen in der modernen Hautpflege. Obwohl sie in vielen Seren, Cremes und Peelings längst etabliert ist, wird ihr Potenzial oft erst auf den zweiten Blick erkannt. Dabei ist Milchsäure ein echtes Multitalent: Feuchtigkeitsspendend, mild exfolierend, hautbildverfeinernd und dabei erstaunlich gut verträglich, selbst für empfindliche Haut. 

Was Milchsäure besonders macht? Sie ist ein natürlicher Bestandteil des sogenannten Natural Moisturizing Factor (NMF), also jenes Systems in unserer Hautbarriere, das Feuchtigkeit speichert und den Schutzmantel der Haut intakt hält. Außerdem spielt sie eine entscheidende Rolle beim Erhalt des physiologischen pH-Werts. Das macht sie nicht nur zu einem effektiven, sondern auch zu einem hautidentischen Pflegewirkstoff. 

Milchsäure – eine sanfte Alpha-Hydroxysäure mit Tiefenwirkung 
Milchsäure gehört zur Familie der Alpha-Hydroxysäuren (AHAs). Sie wird meist aus fermentierten Zuckern oder durch biotechnologische Prozesse mithilfe von Milchsäurebakterien gewonnen. Im Vergleich zu Glycolsäure besitzt sie ein größeres Molekulargewicht, wodurch sie langsamer in die Haut eindringt und dort sanfter wirkt. 

Diese Eigenschaften machen Milchsäure besonders attraktiv für: 

  • Trockene Haut 
  • Empfindliche oder reaktive Haut 
  • Unreine oder akneanfällige Haut 
  • Pigmentstörungen 
  • Verhornungsstörungen 

Wirkung von Milchsäure auf die Haut

  • Exfoliation auf sanfte Weise: Milchsäure löst die Verbindungen zwischen abgestorbenen Hautzellen und der Oberfläche. Dadurch wird die Haut ebenmäßiger, glatter und gewinnt an Leuchtkraft. Die mild peelende Wirkung regt zusätzlich die Zellerneuerung an. 
  • Hydration und Schutz: Ein weiterer Vorteil: Milchsäure ist hygroskopisch. Sie zieht Wasser an und bindet es in den oberen Hautschichten – ideal für dehydrierte oder raue Haut. Gleichzeitig unterstützt sie die Lipidstruktur der Haut, stärkt die Barrierefunktion und hilft so, Feuchtigkeitsverlust zu vermeiden. 
  • Positive Effekte auf die Hautflora: Ein stabiler Säureschutzmantel ist die Grundlage für eine intakte Hautmikrobiota. Milchsäure hält den pH-Wert der Haut im leicht sauren Bereich (pH 4,5–5,5) – ein Umfeld, in dem hauteigene Bakterien gedeihen, während schädliche, pathogene Keime verdrängt werden. Dieser Effekt trägt langfristig zu einem ausgeglichenen, widerstandsfähigen Hautbild bei. 

Der Einfluss auf den pH-Wert – Schlüssel zur Hautgesundheit 

Der natürliche pH-Wert der Haut liegt im sauren Bereich und ist entscheidend für die Funktion des Säureschutzmantels. Durch Faktoren wie übermäßige Reinigung, Wasser oder alkalische Seifen kann dieser gestört werden – mit Folgen wie Trockenheit, Rötungen, Unreinheiten oder Sensibilisierungen. Milchsäure hilft, den optimalen Säurewert wiederherzustellen, wirkt dabei hautberuhigend und stärkt die Abwehrkräfte der Haut gegen äußere Reize. 

Milchsäure bei Hautproblemen 

  • Akne, Pickel und Unreinheiten: Milchsäure entfernt sanft verhornte Zellen, die die Poren verstopfen können – einer der Hauptauslöser für Mitesser und Pickel. Durch ihren Einfluss auf die Hautflora und den Talgfluss hat sie eine regulierende Wirkung und wirkt entzündungshemmend. Gleichzeitig bleibt die Haut durch den Hydratisierungseffekt geschmeidig, was eine bessere Wundheilung bei Unreinheiten und Aknenarben begünstigt. 
  • Pigmentflecken und Hyperpigmentierung: Durch die Stimulation der Zellteilung und die kontinuierliche Abschuppung oberflächlicher Hautzellen wird der Teint sichtbar gleichmäßiger. Milchsäure kann in Kombination mit Antioxidantien und aufhellenden Wirkstoffen unterstützend wirken, um Pigmentstörungen zu mildern. 
  • • Trockene Haut: Milchsäure gehört zu den natürlichen Feuchthaltefaktoren (NMF) der Haut und unterstützt die Wasserbindung in der Hornschicht, wodurch Spannungsgefühle und Schuppung gemildert werden können. Selbst in niedrigen Konzentrationen wirkt sie hydratisierend und hautglättend, ohne die Schutzbarriere anzugreifen: ideal für trockene, raue oder dehydrierte Hauttypen. 

Dos and Don’ts bei der Anwendung von Milchsäure 

Dos 

  • Langsam herantasten: Starte mit niedrigen Konzentrationen (bis 5 %) und steigere bei guter Verträglichkeit. 
  • Abends anwenden: Besonders bei höheren Konzentrationen, da die Haut lichtempfindlicher wird. 
  • Mit Feuchtigkeit kombinieren: Ergänze Milchsäureprodukte mit Hyaluronsäure oder Feuchtigkeitscremes
  • Sonnenschutz verwenden: Unbedingt täglich, um Hyperpigmentierung vorzubeugen. 

 Don’ts 

  • Nicht mit anderen Säuren kombinieren: Glykolsäure, Salicylsäure oder hochdosiertes Vitamin C können zusammen mit Milchsäure die Haut reizen. 
  • Nicht bei offenen Wunden oder irritierter Haut anwenden 
  • Nicht verdünnen: Das verändert den pH-Wert und macht das Produkt möglicherweise unwirksam. 

Ist Milchsäure für empfindliche Haut geeignet? 

Ja, insbesondere aufgrund ihres langsamen Eindringverhaltens. Milchsäure besitzt im Vergleich zu anderen AHAs ein höheres Molekulargewicht, was die Haut vor übermäßiger Reizung schützt. Wer unter Rosacea, Neurodermitis oder sehr sensibler Haut leidet, sollte jedoch milde, pH-hautneutrale Formulierungen wählen und zunächst einen Patch-Test durchführen. 

Kombination mit anderen Wirkstoffen 

Milchsäure lässt sich hervorragend kombinieren mit: 

  • Hyaluronsäure für tiefenwirksame Feuchtigkeit 
  • Niacinamid zur Beruhigung und Stärkung der Hautbarriere 
  • Peptiden, Ceramiden und Panthenol bei besonders sensibler Haut 

Weniger geeignet ist die gleichzeitige Anwendung mit: 

  • Retinoiden (Vitamin A) – erhöhtes Risiko für Irritationen 
  • Stark wirkenden chemischen Peelings oder mechanischen Peelings 

Besondere Hinweise für Schwangerschaft und Stillzeit 
Milchsäure gilt als sicher bei äußerlicher Anwendung in niedriger Konzentration. Dennoch empfiehlt sich, eine Rücksprache mit dem behandelnden Hautarzt oder der Gynäkologin. 

Häufig gestellte Fragen und Antworten zum Thema Milchsäure

Welche Wirkung hat Milchsäure bei unreiner Haut und Akne?

Milchsäure wirkt keratolytisch, das heißt, sie löst abgestorbene Hautzellen, die die Poren verstopfen können – ein zentraler Faktor bei Pickeln und Mitessern. Gleichzeitig reguliert sie durch ihren Einfluss auf den Säureschutzmantel und die Hautflora die Talgproduktion und wirkt entzündungshemmend, was vor allem bei entzündlichen Hautzuständen wie Akne hilfreich ist. 

Wie kann Milchsäure bei Pigmentflecken helfen?

Durch den sanften Peeling-Effekt fördert Milchsäure die Zellerneuerung und sorgt dafür, dass Pigmentstörungen nach und nach aufgehellt werden. In Kombination mit Wirkstoffen wie Vitamin C oder Niacinamid kann dieser Effekt verstärkt werden, sodass der Teint langfristig gleichmäßiger und klarer erscheint. 

Ist Milchsäure auch bei trockener Haut geeignet?

Ja – Milchsäure ist Teil des natürlichen Feuchtigkeitsfaktors (NMF) der Haut und besitzt hygroskopische Eigenschaften, das heißt, sie zieht Wasser an und speichert es in der Hornschicht. Dadurch wird trockene, gespannte Haut intensiv mit Feuchtigkeit versorgt und fühlt sich langfristig glatter und weicher an.