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Richtig abschminken: Dein Reinigungsroutine als Schlüssel zu schöner Haut

Abschminken. Ein Begriff, der nach Pflicht klingt, nach schnellem Griff zum Wattepad und müder Hast am Abend. Dabei ist es weitaus mehr: eine Einladung, der Haut jene Aufmerksamkeit zu schenken, die sie verdient. Richtig abschminken heißt nicht nur, Make-up zu entfernen – es heißt, das Gesicht zu befreien, die Hautbarriere zu respektieren und den Grundstein für ein gepflegtes, gesundes Hautbild zu legen. 
Denn wer sich nicht abschminkt, zahlt einen Preis. Make-up, UV-Filter, Schmutzpartikel, Talg – all das verstopft die Poren, begünstigt Unreinheiten, fördert Reizungen und beschleunigt Alterungsprozesse. Umso wichtiger ist eine durchdachte, auf den Hauttyp abgestimmte Abschminkroutine, die auf mehr beruht als auf einem einzigen Produkt.

Warum das Abschminken unverzichtbar ist

Die Haut ist ein aktives Organ – tagsüber Schutzschild, nachts Regenerationszentrum. Bleiben Make-up-Rückstände, Sonnenschutz und Umweltrückstände auf der Haut, kann dieser Regenerationsprozess gestört werden. Poren verstopfen, die Mikrozirkulation der Haut wird gehemmt, oxidativer Stress nimmt zu. Das Resultat: ein fahl wirkender Teint und eine erhöhte Neigung zu Irritationen und Unreinheiten.
Besonders sensibel reagiert die Augenpartie. Wird Mascara nicht entfernt, können die feinen Wimpernhärchen austrocknen, brechen oder ausfallen. Rückstände von Lidschatten und Eyeliner reizen die Schleimhäute und fördern Trockenheit. Und auch auf den Lippen hinterlässt langanhaltender Lippenstift Spuren: Spannungsgefühle, Schuppen, Risse. Richtig abschminken ist deshalb nicht nur ein Pflegeakt, sondern ein Schutzmechanismus für eine gesunde, widerstandsfähige Haut.

Double Cleansing: Reinigung in zwei Stufen für jeden Hauttyp

Eine der effektivsten Methoden der Hautreinigung ist das sogenannte Double Cleansing – ursprünglich aus Korea stammend, heute internationaler Hautpflege-Standard. Der Ansatz: Erst werden fettlösliche Rückstände wie Make-up, Sonnenschutz und Talg mit einem ölbasierten Produkt entfernt. Im zweiten Schritt folgt ein wasserbasierter Reiniger, der Schweiß, Staub und wasserlösliche Verunreinigungen beseitigt.
Warum zwei Schritte? Weil wasserbasierte Produkte allein nicht in der Lage sind, öllösliche Partikel zu entfernen – und umgekehrt. Wer also glaubt, ein Reinigungsschaum reiche aus, lässt oft unsichtbare, aber wirksame Rückstände auf der Haut. Und ja: Auch bei fettiger Haut ist ein Reinigungsöl der richtige erste Schritt. Denn "fett zieht Fett" – das Öl bindet überschüssigen Talg ohne die Haut auszutrocknen. Der anschließende wasserbasierte Reiniger sorgt für den Feinschliff und bereitet die Haut optimal auf nachfolgende Pflege vor. Mehr zu Double Cleansing gibt es hier.

Richtig abschminken – Step by Step

1. Vorbereitung: Bevor du beginnst, wasche dir gründlich die Hände und binde deine Haare zurück. Nimm Kontaktlinsen heraus und entferne Schmuck. Ein sauberes Setup ist die Basis für eine hygienische Reinigung. Lege ein kleines sauberes Handtuch zurecht.

2. Ölbasiertes Reinigungsprodukt anwenden: Gib zwei bis drei Pumpstöße Reinigungsöl oder eine haselnussgroße Menge Cleansing Balm auf die trockene Haut. Massiere das Produkt in kreisenden Bewegungen sanft ein, auch über Augen und Lippen. Das Öl bindet Make-up, Talg und Schmutz. Anschließend mit angefeuchteten Händen aufemulgieren, bis eine milchige Emulsion entsteht und mit lauwarmem Wasser abspülen.

3. Wasserbasiertes Reinigungsprodukt auftragen: Nun folgt ein Reinigungsschaum, -gel oder eine Reinigungsmilch – abhängig vom Hauttyp. Das Produkt auf die noch feuchte Haut auftragen, sanft einmassieren und anschließend gründlich abwaschen. Damit entfernst du letzte Rückstände und schaffst eine porentief saubere Basis.

4. Sanft trocken tupfen: Die Haut nicht rubbeln, sondern mit einem sauberen, weichen Handtuch trocken tupfen.

Richtig abschminken: Produktwahl nach Hauttyp

  • Trockene Haut: Trockene Haut benötigt Reinigung, die nicht nur säubert, sondern auch pflegt. Ölbasiert: Reinigungsöle mit Jojobaöl, Squalan oder Nachtkerzenöl Wasserbasiert: Reinigungsmilch oder cremige Lotion mit Panthenol oder Ceramiden.  
  • Fettige Haut und Mischhaut: Fettige Haut profitiert von Produkten, die klären, ohne zu entfetten. Ölbasiert: Leichte Reinigungsöle Wasserbasiert: Schaum oder Gel mit Zink, Niacinamid oder Salicylsäure Wichtig: Keine aggressiven Waschsubstanzen, sie können die Talgproduktion anregen. 
  • Empfindliche Haut: Empfindliche Haut reagiert schnell mit Rötungen – sie braucht Reinigung mit maximaler Milde. Ölbasiert: Duftfreie Reinigungsöle mit Mandelöl oder Kamille Wasserbasiert: Milder Waschschaum ohne Alkohol oder ätherische Öle Optional: Mizellenwasser, jedoch nur, wenn es abgewaschen wird, um Tensidrückstände zu vermeiden 
  • Augen und Lippen: empfindliche Zonen mit eigenen Regeln Die Augenpartie ist besonders empfindlich – hier ist sanftes Vorgehen entscheidend. Reiben reizt die Haut und fördert langfristig Fältchenbildung. 
  1. Mizellenwasser auf ein Wattepad geben
  2. Auf das geschlossene Auge legen
  3. 15–20 Sekunden einwirken lassen
  4. Pad in einer Bewegung nach unten abziehen 
  • Wimperntusche abschminken: Dies funktioniert besonders gut mit ölhaltigen Produkten – sie lösen auch wasserfeste Formeln. Wer Wimpernverlängerungen trägt, sollte allerdings ausschließlich ölfreie Produkte verwenden, um den Kleber nicht zu lösen. 
  • Lippenstift entfernen: Mit einem Cleansing Balm oder Reinigungsöl wird Lippenstift schnell entfernt – einfach einmassieren und mit einem weichen Tuch abnehmen. Besonders bei matten Texturen ist dieser Schritt unverzichtbar. 

5 häufige Fehler beim Abschminken

1. Rubbeln statt tupfen: Die Haut rund um die Augen ist dünner und empfindlicher als an jeder anderen Stelle des Gesichts. Wer hier zu stark reibt oder Wattepads mit Druck über die Lider zieht, reizt die Haut unnötig, fördert Mikrorisse und langfristig sogar die Bildung feiner Linien. Besser: Abschminkprodukte mit Einwirkzeit arbeiten lassen und anschließend sanft abstreichen.

2. Ungeeignete Produkte verwenden: Was dem Körper guttut, ist nicht automatisch für das Gesicht geeignet. Produkte wie Bodylotions oder klassische Seifen enthalten häufig Duftstoffe, Alkohole oder okklusive Inhaltsstoffe, die die Hautbarriere belasten oder Poren verstopfen. Auch Vaseline, so verbreitet ihr Ruf als „Notlösung“ ist, eignet sich nicht zum Abschminken – sie bildet einen Film auf der Haut, entfernt aber keine Rückstände.

3. Abschminken nur mit Wasser: Wasser allein löst weder öllösliche Rückstände wie Foundation, SPF und Talg, noch reinigt es die Haut porentief. Wer regelmäßig ohne geeignete Reinigungsprodukte abschminkt, riskiert Rückstände, die zu Unreinheiten, Rötungen oder stumpfer Haut führen.

4. Die T-Zone, der Haaransatz und der Hals nicht vergessen: Make-up endet selten exakt an der Kieferlinie. Und doch werden Haaransatz, Schläfen, Kinnpartie oder auch der Hals beim Abschminken häufig vernachlässigt. Gerade hier lagern sich Produktreste und Schmutzpartikel ab: ein häufiger Grund für Irritationen in diesen Bereichen.

5. Keine zweite Reinigung nach Reinigungsöl: Ein häufiger Denkfehler: Reinigungsöl genügt allein. Dabei ist es nur der erste Schritt, es löst Make-up, aber lässt einen feinen Film auf der Haut zurück. Ohne die zweite, wasserbasierte Reinigung bleiben Rückstände, die langfristig die Poren belasten und die Wirksamkeit nachfolgender Pflege mindern.

Mehr Infos: Drei Extra-Tipps

Tipp 1: Kein Abschminkprodukt zur Hand?
Im Notfall kann Olivenöl helfen, Make-up zu lösen – danach aber unbedingt mit einem milden Gel oder Schaum nachreinigen. Auch ein angefeuchtetes Mikrofasertuch eignet sich bei leichtem Make-up. Auf Vaseline oder klassische Abschminktücher solltest du hingegen verzichten: Sie reinigen unvollständig und können die Haut reizen oder die Poren verstopfen. 

Tipp 2: Nachhaltiger abschminken
Wer auf Umwelt und Haut achtet, setzt auf wiederverwendbare Abschminkpads aus Mikrofaser oder Bio-Baumwolle oder auf Waschlappen aus Bambusfasern. Wichtig: Nach jeder Anwendung gründlich ausspülen und regelmäßig bei mindestens 60 °C waschen. 

Tipp 3: Lauwarmes Wasser statt Hitzeschock
Zu heißes Wasser kann die Haut austrocknen und die natürliche Schutzbarriere schwächen. Lauwarmes Wasser ist ideal – es öffnet die Poren sanft und bewahrt die Hautbalance. 

Häufig gestellte Fragen und Antworten zum Thema Richtig abschminken

Warum ist das Abschminken abends so wichtig für die Haut?

Tagsüber lagern sich Make-up, Sonnenschutz, Schmutz und Talg auf der Haut ab. Werden diese nicht gründlich entfernt, verstopfen die Poren, die Haut kann sich über Nacht nicht regenerieren: Unreinheiten, Reizungen und ein fahler Teint sind häufig die Folge.

Ist Double Cleansing für jeden Hauttyp geeignet, auch für fettige Haut?

Ja. Auch ölige oder unreine Haut profitiert vom zweistufigen Reinigungsprozess. Reinigungsöl entfernt fettlösliche Rückstände wie Talg und Make-up besonders sanft, ohne die Haut zu entfetten. Der zweite, wasserbasierte Schritt sorgt für eine porentiefe Reinigung und schützt die Hautbalance.

Welche Fehler sollte ich beim Abschminken unbedingt vermeiden?

Zu festes Reiben, nur mit Wasser reinigen oder ungeeignete Produkte verwenden zählen zu den häufigsten Fehlern. Auch der Verzicht auf die zweite Reinigungsstufe nach dem Reinigungsöl kann Rückstände hinterlassen und langfristig das Hautbild verschlechtern.