Make-up für trockene Haut

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Make-up für trockene Haut: Tipps für einen strahlenden Teint

Trockene Haut ist rau, unregelmäßig, kann schuppige Partien zeigen und wirkt fahl. Eine echte Herausforderung, wenn es ums Make-up geht. Schließlich soll die Foundation für eine strahlenden, ebenmäßigen Teint sorgen. Wir verraten, wie genau dies auch bei trockener Haut gelingt!

Make-up für trockene Haut: Die richtige Vorbereitung

Neben der richtigen Formulierung der Foundation und der Make-up Produkte kommt es vor allem darauf an, die Haut gezielt vorzubereiten. Hier kommen die passenden Tipps:

• Peeling: Ein AHA-Peeling reinigt die Haut tiefenwirksam, fördert die Hauterneuerung und ist gerade für trockene Haut sehr verträglich. Bis zu drei Mal in der Woche durchgeführt, unterstützt dieses chemische Peeling die Haut dabei, wieder in Balance zu kommen. Hautschuppen werden entfernt, so lässt sich die Foundation besser auftragen.
• Skincare: Die Hautbarriere ist bei einer trockenen Haut geschädigt. Feuchtigkeit kann weniger gut gespeichert werden. Die passende Skincare kann die Funktion der Hautbarriere nachahmen. Vor der Make-up Routine die Haut gut durchfeuchten, zum Beispiel mit einem Hyaluron Serum oder einer Tuchmaske mit Hyaluron. Trockenheitsfältchen können minimiert werden. Im Anschluss wird die Haut mit einer Creme versiegelt. Ein Produkt mit Ceramiden ist optimal.
• Timing: Nach Serum, Creme und SPF sollte die Haut Zeit bekommen. Die Produkte erst einziehen lassen, bevor das Make-up aufgetragen wird.

Make-up für trockene Haut: Die richtige Formulierung

• Foundation Serum und Co. Foundation Seren sind leicht formuliert, genauso wie dünnflüssige Make-ups mit feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen. Sie kaschieren Rötungen zuverlässig, sorgen für einen insgesamt strahlenden Teint und können Unebenheiten ausgleichen. Die leichte Textur lässt sich auf trockener Haut gut verteilen, ohne dass sie sich absetzt.
• A Touch of Colour: Getönte Tagecreme. Eine getönte Tagescreme, CC-Cream oder BB-Cream ist eine Kombination aus Creme und Foundation und kann für trockenen Haut eine passende Option sein. Entweder lässt sich die Feuchtigkeitscreme ersetzten oder das getönte Produkt on top verwenden. Im Vordergrund stehen pflegende Eigenschaften, zugesetzte Pigmente sorgen für eine leichte Deckkraft, die kleine Rötungen dennoch gut kaschiert.
• Creme Make-up: Blush-Sticks und Co. Pudrige oder feste Make-up Produkte setzen sich bei trockener Haut schnell in den Fältchen und unebenen Stellen ab. Daher sollte auch bei Puder, Highlighter und Eyeshadow auf cremige Texturen gesetzt werden. Sie zerschmelzen mit der Foundation zu einem ebenen Look.
• Puder? Nur ein Hauch! Zum Fixieren nur sparsam mit Puder arbeiten. Ein farbloses Fixing-Produkt ist eine gute Wahl. Einzelne Partien nur leicht abpudern. Stark mattierende Puder mit Pigmenten beschweren das aufgetragene Make-up, können austrocknen und wie eine Maske wirken.

Tipps zum Auftragen der Foundation

• Make-up Schwämmchen: Die richtige Technik Wichtig bei trockener Haut: Die Foundation in die Haut einarbeiten, um einen maskenhaften Look zu verhindern. Das flüssige Make-up oder das getönte Serum lässt sich mit einem Make-up Schwämmchen am besten auftragen. Dabei von der Mitte aus arbeiten. Hier benötigen wir die meiste Deckkraft und blenden leicht zur Stirn, zu den Schläfen und zum Hals hin aus.
• Concealer: Gezielt kaschieren Die leichte Foundation verbindet sich mit der Haut, im zweiten Step kann ein Concealer angewendet werden, um alle Stellen zu kaschieren, die etwas mehr Deckkraft benötigen. Hier gilt ebenfalls, das Produkt gut mit der Haut zu verbinden. Concealer in einer cremigen oder flüssigen Textur mit den Fingern auftragen. Die Körperwärme lässt das Produkt gleichmäßig mit der Haut verschmelzen. Es gilt, weniger ist mehr.
• Das Finish: Akzentuieren Trockene Haut wirkt oft müde und fahl. Ein cremiger Highlighter kann auf den Wangenknochen, unter den Augenbrauen und auf dem Nasenrücken für kleine Akzente sorgen. Das Produkt lässt sich ebenfalls sanft mit den Fingern auftragen.